Freitag, 23. Dezember 2011
Dienstag, 13. Dezember 2011
Donnerstag, 1. Dezember 2011
Donnerstag, 17. November 2011
Rechner...
Mittwoch, 9. November 2011
Dienstag, 25. Oktober 2011
"Zukunftsverweigerer" von Till Reiners
Lieblingszitat aus diesem Text: "...das Gleichberechtigung nicht bedeutet, dass Frauen alles besser machen als Männer, sondern das Gleichberechtigung bedeutet, dass Frauen etwas genauso schlecht wie Männer machen dürfen."
hört mal rein! ;)
Montag, 24. Oktober 2011
Musterlösung reloaded
Darin beschreibt er anlässlich der Markteinführung eines neuen Sportwagens die technischen Merkmale dieses Fahrzeugs und vor diesem Hintergrund die weit verbreitete Technikverliebtheit vor allem bei männlichen Fahrzeughaltern. Dabei geht es ihm vor allem darum, durch die Klischeehafte Charakterisierung die Fahrer dieser Automobile aufs Korn zu nehmen.
Am deutlichsten erkennt man dies, an dem häufig verwendeten Neologismus „Spocht“ (Zeile 9, 12, 13, 14, 26, 33, 42 ). In dem Neologismus schwingt eindeutig eine negative Konnotation mit, denn er liegt klanglich zwischen dem vulgären Ausdruck „Spaßt“ und dem was viele Autofahrer als Sport begreifen. Des weiteren benutzt er diesen Ausdruck einmal in Zusammenhang mit einer Ellipse, „Booaaeeh meint der Spocht.“ (Zeile 33) um den Neologismus noch deutlicher hervorzuheben.
Darüber hinaus verwendet Straßmann mehrere Komposita wie Beispielsweise „Weicheitaste“ (Zeile 13) und „Memmenprogramm“ (Zeile 14). Damit möchte er darauf anspielen, wie sich die machohaften Fahrzeugführer mit Details über ihr Fahrzeug wichtig machen um dadurch beim weiblichen Geschlecht zu punkten und sich selbst unter Gleichgesinnten zu profilieren.
Die Kritik erkennt man desweiteren daran, dass der Autor diverse gängige Abkürzungen in Form einer Akkumulation wie z.B. „200 (Pferde)“, „7s (nullaufhundert)“ und „179 (Tseeoozwei)“ (Zeile 17, 18) ausschreibt, um die typische Darstellung von Autos in gängigen Autotests ins lächerliche zu ziehen. Für diesen Zweck benutzt er des Weiteren die alliterativen Personifikationen „Der Kolben lutschte“ (Zeile 23) „Lust und Laune“ (Zeile 23).
b Der vorliegende Text „Die Flotte Flunder – VW Scirocco 2.0 TSI Sport mit DSG“ ist ein Autotest, der von Burkhart Straßmann verfasst und am 6.11.2008 in der „Zeit“ veröffentlicht wurde. Darin beschreibt er anlässlich der Markteinführung eines neuen Sportwagens, der VW Scirocco, die Technikverliebtheit, welche vor allem von Männern ausgeht.
Des Weiteren beschreibt er die typischen Charaktermerkmale von Fahrern solcher Automobile, sowie die technischen Merkmale des Scirocco.
Dabei geht es ihm vor allem darum, die Autofahrer solcher Fahrzeuge aufs Korn zu nehmen.
Am deutlichsten erkennt man das, an dem häufig verwendeten Neologismus „Spocht“ (Zeile 2, 12, 14, 15, 26, 33, 42 ). In dem Neologismus schwingt eindeutig eine negative Konnotation mit, denn dieses Wort liegt klanglich zwischen dem bösen Schimpfwort „Spast“ und dem was viele Autofahrer als Sport bezeichnen.
Dieses auf die Schippe nehmen, erkennt man des Weiteren daran, wenn er diese allgemein bekannten Abkürzungen in Zeile 17 und 18 ausschreibt.
Als Beispiel wäre hierfür zu nennen, dass er CO² als „tseoozwei“ falsch ausschreibt.
Darüber hinaus werden Komposita häufig verwendet, beispielsweise „Weicheitaste“ (Zeile 13), „Memmenprogramm“ (Zeile 14) und „Radarwumme“ (Zeile 16), um die oben genannte Intention nochmals zu verdeutlichen.
Die zweite Intention des Autors ist die ironische Kritik an der Technikverliebtheit vieler Männer. Dies wird vor allem durch die übertriebene Darstellung der Funktionsweise des Motorwerkes des neuen VW’s zum Ausdruck gebracht. Dies zeigt sich an der Verwendung der alliterativen Personifikation „ … Der Kolben lutschte“ und „… Lust und Laune“ in Zeile 23.
Mit dem klassischen Mantafahrerzitat „Booaaeeh“ zu finden in Zeile 26, 33 und 34 untermauert er seinen Standpunkt.
In der dritten und letzten Intention nimmt Straßmann Kritik an Autotests und Automagazinen.
Dies kommt durch die Benutzung von Parenthesen zum Ausdruck. Dafür werden Beispiele wie „Sandwichprinzip“ oder „…, dem Rail,…“ verwendet. Diese treten jeweils in Zeile 21 und 25 auf.
Rehm Manuel von der Hüddn, Rhein Patrick aus der Donau, Plank Julia Carolin und Schmidt-Wegener Christian Alexander
c Die Flotte Flunder – VW Scirocco 2.0 TSI Sport mit DSG“ lautet der Titel des ironischen Autotests, der von Burkhart Straßmann verfasst und am 6.11.2008 in der „Zeit“ veröffentlicht wurde. Darin kritisiert er auf ironische Art, anlässlich der Markteinführung eines neuen Sportwagens, die potenziellen Käufer und Fahrer solcher Fahrzeuge.
Am deutlichsten erkennt man das, an dem häufig verwendeten Neologismus „Spocht“ (Zeile 2, 12, 14, 15, 26, 33, 42 ), der auch als Kompositum in Verbindung mit anderen Begriffen wie –wagen und Volks- (Zeile 2, Zeile 42) verwendet wird. In diesem Wort schwingt eindeutig eine negative Konnotation mit, denn er liegt klanglich zwischen dem bösen Schimpfwort „Spaßt“ und dem was viele Autofahrer als Sport begreifen. Außerdem unterstreicht er diese Intention mit weiteren verachtenden Neologismen und Komposita, wie z.B. Memmenprogramm (Z.14), Radarwumme (Z. 16) und Weicheitaste (Z. 13).
Außerdem macht der Autor sich über die weit verbreitete Technikverliebtheit, vor allem von Männern, lustig. Dies kann man am einfachsten an den technischen Abkürzungen erkennen, die er lautmalerisch ausschreibt. Vor allem in den Zeilen 17 -18 verwendet er diese Schreibweise, z.B. Tseeoozwei, Literaufhundert sowie nullaufhundert. Des Weiteren verdeutlicht Straßmann diesen Technikwahn mit einigen Personifikationen, wie etwa „…das Einspritzventil…teilt unglaublich knauserig…Benzin zu“ (Z. 27-29). Ein anderes Beispiel ist in Zeile 24 zu finden „Der Kolben lutschte sich nach Lust und Laune Benzin aus dem Tank“. Dies ist außerdem eine Alliteration, die dazu beträgt, welche die Technikverliebtheit noch lächerlicher wirken lässt.
Die letzte Intention stellt eine unterschwellige Kritik an Automagazinen im Allgemeinen dar. Hierfür verwendet er Hyperbeln um die oftmals übertrieben dargestellte Wichtigkeit der Autofachsprache zu betonen. Unter anderem verwendet er „höllisch“ (Z. 25) und „unglaublich knauserig“ (Z. 27). Außerdem verwendet er vor allem Periphrasen (z.B. „nachwachsender Rohstoff“ in Zeile 22) anstatt die eigentlichen Fachbegriffe zu nennen um die Einfachheit der oft kompliziert dargestellten Prozesse aufzuzeigen.
d Der vorliegende Text „Die Flotte Flunder – VW Scirocco 2.0 TSI Sport mit DSG“ lautet der Titel des Autotests, der von Burkhart Straßmann verfasst und am 6.11.2008 in der „Zeit“ veröffentlicht wurde.
Darin beschreibt er anlässlich der Markteinführung einen neuen Sportwagen der eine immer größer werdende Popularität unter den Autofahrern vorfindet und dem Hintergrund einer weit verbreiteten Technikverliebtheit hervorruft vor allem bei Männern.
Er beschreibt des weiteren typische Charaktermerkmale von Fahrern solcher Automobile, und die technischen Merkmale des Scirocco. Dabei geht es im vor allem darum, die Autofahrer solcher Fahrzeuge aufs Korn zu nehmen.
In diesem Autotest werden Autofahrer aufs Korn genommen.
Am deutlichsten erkennt man das, an dem häufig verwendeten Neologismus „Spocht“ (Zeile 2, 12, 14, 15, 26, 33, 42 ). In dem Neologismus schwingt eindeutig eine negative Konnotation mit, denn er liegt klanglich zwischen dem bösen Schimpfwort „Spaßt“ und dem was viele Autofahrer als Sport begreifen.
Diese Kritik erkennt man des weiteren daran, wenn er diese Abkürzungen ausschreibt.
Darüber hinaus wird das Komposita oft erwähnt „Memmenprogramm“ (Zeile 13) und unter anderem „Sonntagsfahrer (Zeile 15). Durch das zusammenführen zweier Begriffe zeigt der Autor die negative Wirkung, der selbst einen ahnungslosen Sportwagenfahrer auf den richtigen Pfad bringt.
Des weiteren ist die Ellipse ein bedeutendes Stilmittel „Komfort normal?“ (Zeile 13), Da! (Zeile 12) und „Booaaeeh!“ (Zeile 34). Es zeigt sich ein Trend zur Selbstverständlichkeit, der die Autofahrer kurz und knapp darauf hinweisen soll, welcher Luxus unverzichtbar sein sollte. Mit der ersten rhetorischen Ellipse „Komfort normal?“ (Zeile 13) will Strassmann den Lesern zeigen, dass ein luxuriöser Sportwagen ein Muss für jeden Autoliebhaber ist.
Es finden sich Alliterationen im Text wieder, „Wölfchen aus Wolfsburg“ (Zeile 16), „Lust und Laune“ (Zeile 23). Hiermit soll verdeutlicht werden, dass sich ein Widerspruch ergibt, da Wölfchen eine Verniedlichung des Scirocco ist und in der VW-Stadt Wolfsburg produziert wurde.
Mittwoch, 19. Oktober 2011
occupy wallstreet! The resistance continues at Liberty Square and worldwide! // Stammtischparole KW 42
http://occupywallst.org/ | Digitale Empörung, analoger Widerstand |
http://de.wikipedia.org/wiki/Occupy_Wall_Street
indignados
99 percent vs. 50 cent
Dienstag, 18. Oktober 2011
Musterlösungbastelbogen
„Die Flotte Flunder – VW Scirocco 2.0 TSI Sport mit DSG“ Lautet der Titel des Autotests, der von Burkhart Straßmann verfasst und am 6.11.2008 in der „Zeit“ veröffentlicht wurde.“
Darin beschreibt er anläßlich der Markteinführung eines neuen Sportwagens.... und vor dem Hintergrund einer weit verbreiteten Technikverliebtheit..... vor allem von Männern.
Er beschreit des weiteren typische Charaktermerkmale von Fahrern solcher Automobile, und die technischen Merkmale des Scirocco.
Dabei geht es im vor allem darum, die Autofahrer solcher Fahrzeuge aufs Korn zu nehmen.
Am deutlichsten erkennt man das, an dem häufig verwendeten Neologismus „Spocht“ (Zeile 2, 12, 14, 15, 26, 33, 42 ). In dem Neologismus schwingt eindeutig eine negative Konnotation mit, denn er liegt klanglich zwischen dem bösen Schimpfwort „Spaßt“ und dem was viele Autofahrer als Sport begreifen.
Diese Kritik erkennt man des weiteren daran, wenn er diese Abkürzungen ausschreibt.
- Komposita spielen eine Rolle
Die zweite Intention ist die ironische Kritik an der Technologieverliebtheit vieler Männer.
3. Intention: Kritik an Automagazin/Autotests
Sprachliche Mittel:
Periphrase „Nachwachsenden Rohstoffe“
Alliterative Personifikation „ Der Kolben lutschte“ „Lust und Laune“
Ellipse „ Booaaeh meint der Spocht“
Donnerstag, 13. Oktober 2011
"Stammtischparolen" // KW 41
Sigur Rós - Glósóli from Sigur Rós on Vimeo.
// Island
// Slowakei
// Schuldenkrise im Euroraum
// Chronik bei FOCUS.de
// Agentur
// Staatstrojaner
Mittwoch, 12. Oktober 2011
Web 2.0
- Web 2.0 ist ein Forum im Internet, bei der sowohl Informationen abgerufen, als auch eingestellt werden können. Vor allem für Jugendliche ist dies wichtig, da sie sich so Infos zu den Wahlen, einzelnen Politikern, Parteien und vielen mehr herunterladen können.
- Der Arabische Frühling bezeichnet eine Reihe von Protesten, Aufständen und Revolutionen in den arabischen Ländern. Vor allem in Tunesien und im nahen Osten von Nordafrika wird seit Dezember 2010 gegen das dort herrschende Regime und die soziale Struktur protestiert.
- Zuerst wurde der tunesische Präsident Ben Ali aus seinem Amt gejagt. Seitdem breiteten sich die Aufstände immer weiter aus. Ägyptens Staatschef Mubarak gab dem Druck der Bürger nach und trat ebenfalls ab. Andere, wie Gaddafi in Libyen oder Assad in Syrien, gehen mit brutaler Gewalt gegen die eigene Bevölkerung vor. Doch auch in Ägypten und Tunesien ist die Lage heute alles andere als stabil.
- Infos und Befragungen zu den Kandidaten
- Infos zum Wahlrecht und den Wahlprogrammen
- Befragung durchführen
- Interaktion mit Politikern also Nachfrage – Antwortprinzip
- Infos zu den Wahlen, Bundestag, Landtage, Kommunen und der EU
- alle Abgeordneten mit Partei, Bundesland und Co.
- Abstimmungsergebnisse geteilt nach Partei, jeweils (Ja oder Nein) erhalten
- Ausschüsse (auch zu Web 2.0)
- abgeordnetenwatch.de
- netzpolitik.org
- facebook.de (Merkel + Obama)
- twitter. com (Obama)
W A H L E N - Sophia Weigl, Moni Vogl, Matthias Brinkmann
Wahlrechtsgrundsätze nach dem Artikel 38 GG:
(1) Die Abgeordneten des Deutschen Bundestages werden in allgemeiner, unmittelbarer, freier, gleicher und geheimer Wahl gewählt. Sie sind Vertreter des ganzen Volkes, an Aufträge und Weisungen nicht gebunden und nur ihrem Gewissen unterworfen.
→ genaue Erläuterung:
http://www.braunschweig.de/politik_verwaltung/politik/wahlen/abc/grundsaetze.html
(2) Wahlberechtigt ist, wer das achtzehnte Lebensjahr vollendet hat; wählbar ist, wer das Alter erreicht hat, mit dem die Volljährigkeit eintritt.
Bundestag → Mitglieder des Bundestages werden für vier Jahre vom Volk gewählt, sie bilden Parlament
Mandat → bezeichnet das Amt und die Aufgabe der Parlamentsabgeordneten
Direktmandat → wird aufgrund relativer Mehrheit der Erststimmen in einen Wahlkreis gewonnen
Überhangmandat → Eine Partei erhält mehr Sitze durch die gewonnenen Direktmandate, als ihr aufgrund der Zweitstimme zustehen würde
Ausgleichsmandat → Die Sitzverteilung im Parlament wird durch Direktkandidaten , die mehr Direktmandate gewinnen, ausgeglichen
Listenmandate → Eine Partei die durch Zweitstimmen einen ausreichenden Prozentsatz erreicht hat, bestimmt Politiker (Listenkandidaten), die für die die Partei in das Parlament einziehen
Mehrheitswahl → gewählt ist wer die meisten Stimmen oder die Mehrheit der Stimmen bekommt
Verhältniswahl → Die Sitzverteilung im Parlament erfolgt entsprechend dem Prozentanteil der Stimmen für die Parteien! z.B.: Die SPD hat 31% der Wählerstimmen, also bekommen sie auch 31% der Parlamentssitze. Vorteil: Keine Stimme geht verloren. Nachteil: Koalitionen müssen gebildet werden, die die Wähler vielleicht gar nicht wollen.
Was stimmt nicht an unserem Wahlsystem
Falls es zu Neuwahlen kommen würde, wären diese ungültig, da seit 3.Juli.2008 bekannt ist, dass unser Wahlgesetz verfassungswidrig ist.
Das Kernproblem hierbei sind dabei die Überhangmandate. Diese führen dazu, dass Parteien in bestimmten Fällen mit mehr Stimmen weniger Mandate bekommen als Parteien mit weniger Stimmen.
Dadurch kommt es zu einem negativen Stimmgewicht. Das neue Wahlgesetz muss gerade diesen Fall ausschließen.
Was ihr gehört haben solltet:
Sitzverteilungsverfahren sind ähnlich wie mathematische Formeln, sie berechnen, wie viele Mandate einer Partei nach den Wahlen zustehen.
Das Sitzverteilungsverfahren nach D'Hondt bevorzugt die größeren Parteien
hingegen das Sitzverteilungsverfahren nach Hare Niemeyer die kleineren Parteien bevorzugt.
Da wir in Deutschland mehrere kleine Parteien haben, ist es sinnvoller nach Niemeyer die Sitzverteilung zu bestimmen.
Hier könnt ihr mehr über das D'Hondt und das Hare Niemeyer Verfahren erfahren:
http://www.arndt-bruenner.de/mathe/scripts/sitzverteilungen.htm
Bundestagswahlen
1. Wann wird gewählt:
- alle 4 Jahre
-Im Fall einer Auflösung des Bundestages findet die Neuwahl innerhalb von 60 Tagen statt
2. Wer wird gewählt:
-Die Mitglieder des Bundestages (diese Stellen den Bundeskanzler)
3. Wie wird gewählt:
-Wähler bekommen eine Benachrichtigung über Ort und Zeit der Wahl -In einer Wahlkabine gibt der Wähler seine Stimmen ab
-Danach muss der Personalausweis bzw. Reisepass vorgezeigt werden und der Stimmzettel wird in die Wahlurne geworfen
4.Auswertung der Wahl:
-Nach Schließung der Wahllokale werden die Stimmen ausgezählt
Die Wahl des Präsidenten der USA
1. Bürger wählen Wahlmänner (diese vertreten eine Stimme für Präsident 1 oder 2)
2. Wenn die Mehrheit der Wahlmänner in einem Staat für Präsident 1 stimmt, müssen auch alle
anderen Wahlmänner des Staates für Präsident 1 stimmen.
3. Diese Stimmen bekommt dann Präsident 1.
Quellen:
http://www.cecu.de/
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Hauptseite
http://www.wahlrecht.de/systeme/mwgegenvw.htm
http://www.braunschweig.de/politik_verwaltung/politik/wahlen/abc/grundsaetze.html
Parteien
Politische Partei ist ein Zusammenschluss von Menschen, der nach politischer Macht strebt um seine sachlichen und ideellen Ziele zu verwirklichen.
Wichtigste Parteien in Deutschland:
-CDU/CSU Christlich Demokratische Union Deutschland: Merkel
-SPD Sozialdemokratische Partei: Sigmar Gabriel
-Bündnis 90 Die Grünen: Claudia Roth/ Cem Özdemir
-FDP: Philipp Rösler
-Linke: Gesine Lotzsch, Klaus Ernst
- Die Piraten: Sebastian Nerz
Wie gründet man eine Partei?
Für die Gründung einer Partei in Deutschland benötigt man eine politische Vereinigung die laut § 2 Part G über eine mindest Anzahl von Mitgliedern circa 300 Personen hat. Um weiterhin als Partei anerkannt zu werden muss die Partei mindestens alle sechs Jahre an einer Bundes- oder Landtagswahl teilgenommen haben.
Finanzierung:
-regelmäßige Beitragszahlungen der Parteimitglieder
(sowohl natürliche als auch juristische Personen dürfen in unbegrenzter Höhe spenden)
-Erhalt von staatlichen Zuschüssen:
§18 Parteiengesetz:
(3) Die Parteien erhalten jährlich im Rahmen der staatlichen Teilfinanzierung
1.
0,70 Euro für jede für ihre jeweilige Liste abgegebene gültige Stimme oder
2.
0,70 Euro für jede für sie in einem Wahl- oder Stimmkreis abgegebene gültige Stimme, wenn in einem Land eine Liste für diese Partei nicht zugelassen war, und
3.
0,38 Euro für jeden Euro, den sie als Zuwendung (eingezahlter Mitglieds- oder Mandatsträgerbeitrag oder rechtmäßig erlangte Spende) erhalten haben; dabei werden nur Zuwendungen bis zu 3 300 Euro je natürliche Person berücksichtigt.
-Finanzierung aus Parteispenden
Piratenpartei vs. FDP
Piraten:
- Gründung: 10.09.2006 ( 53 Gründungsmitglieder)
- 7-Köpfiger Bundesvorstand
-Ziele: Freiheit des Wissens & Kultur; Wahrung der Privatsphäre
-Transparenz des Staatswesens
-freier Zugang zu Ergebnissen von Forschung und Entwicklung
-Reform des Patentsystems
-Verbesserung der Internetzugänge in abgelegenen Gegenden
-Vorsitzender: Philipp Rösler
-Gründung 12.12.1948
-Bundesvorstand aus 34 Beisitzern und einem geschäftsführenden Vorstand
-Die Ziele der vorhandenen Parteien sprechen die Jugendlichen nicht an
-fühlen sich nicht „angesprochen“
In Artikel 21 Absatz 1 Satz 2 GG heißt es: Ihre innere Ordnung muß demokratischen Grundsätzen entsprechen. Im Parteiengesetz (PartG) von 1967 ist dies näher ausgeführt: Das oberste Organ einer Partei ist die Mitgliederversammlung (§ 9 Abs. 1 PartG), die den Vorstand wählt (§ 9 Abs. 3 PartG) und ihn entlastet (§ 9 Abs. 5 PartG). Ferner haben alle Parteimitglieder gleiches Stimmrecht (§ 10 PartG). Die Willensbildung geschieht durch Mehrheitsbeschluss (§ 15 PartG).
Parteienwerbung
Die Parteien müssen sich selbst um ihren Wahlkampf kümmern, sie entscheiden über die Dauer, den Umfang und die Art. Die Walwerbung ist ab 2 Monaten vor der Wahl zulässig (Lautsprecher- und Plakatwerbung)
http://www.braunschweig.de/politik_verwaltung/politik/wahlen/abc/parteienwerbung.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Politikverdrossenheit#Politikverdrossenheit_bei_Jugendlichen
http://www.piratenpartei.de/unsere_ziele
http://wiki.piratenpartei.de/Hauptseite
http://de.wikipedia.org/wiki/Innerparteiliche_Demokratie
http://www.gesetze-im-internet.de/partg/__18.html
INteressenvertretung
Interessengemeinschaften
Definition: Unter Interessengemeinschaften versteht man den Zusammenschluss von Institutionen, mehreren Personen oder Unternehmen zu Interessenwahrnehmung. Allerdings sind diese nicht förmlich organisiert um ihre Interessen durchzusetzen
Wie vertreten Interessengemeinschaften ihre Anliegen ?
- durch Lobbyarbeit
Definition: „Lobbyarbeit bezeichnet den Aufbau positiver Beziehungen zu politischen Entscheidungsträgern, mit der Absicht, auf deren Entscheidung zugunsten der eigenen Ziele Einfluss zu nehmen.“ ( Wikipedia )
Welche Interessengemeinschaften gibt es und wo liegen die Unterschiede ?
Gewerkschaften
Eine Gewerkschaft besteht aus Arbeitnehmern die sich zusammenschließen um ihre meist wirtschaftlichen und sozialen Interessen vor der Gesellschaft zu vertreten.
Beispiele für Gewerkschaften:
IG Metall (IGM)
Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di)
IG Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE)
IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU)
Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG)
Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW)
Bürgerinitiativen
Eine Bürgerinitiative ist eine Interessenvereinigung, die sich zusammenschließt, um einer momentanen konkreten Problematik entgegenzuwirken. Dies bewirkt sie durch Unterschriften sammeln, Demonstrationen und Petitionen. Bürgerinitiativen wirken im Gegensatz zu anderen Interessengemeinschaften nur regional.
Beispiele für Bürgerinitiativen aus der Umgebung: Neumarkt i.d.Opf
Bürgerinitiative: die Altstadt darf nicht sterben
http://www.neumarkt.de/de/tourismus/aktuelles/artikel/neumarkts_buerger_wollen_mit_sehr_grosser_mehrheit_neuen_markt.html
<--- Plan vom Neuen Markt
Sonstige Interessengemeinschaften
NGO
NGO ist die Abkürzung für „Non Governmental Organization“
( Nichtregierungsorganisation ).
Nichtregierungsorganisation ist die Bezeichnung für einen zivilgesellschaftlich zustandegekommenen Interessenverband. Er wird vornehmlich von und für Vereinigungen benutzt, die sich sozial- und umweltpolitisch engagieren.
Sie finazieren sich nicht nur durch Mitgleidsbeiträge und Spenden, sondern auch durch verkaufte Ware und Dienstleistungen sowie staatliche Unterstüzung.
Beispiele:
• CDAK - Christliche Demokraten gegen Atomkraft
• Human Rights Watch
• Umweltschutzorganisation, z.B. Greenpeace, WWF
http://www.youtube.com/watch?v=eylq9LrDGEk&feature=related
Jeder kann Mitglied einer NGO werden!
Verbände
Verbände sind Körperschaften ( juristische Personen ) und Institutionen, die ihre Interessen meist auf politischer Ebene vertreten, in allen Bereichen der Gesellschaft. Sie verfügen über eine hauptamtliche und geführte Geschäftsstelle.
In Deutschland gibt es rund 14.000 Verbände ( zwischen 2001 und 2010 kamen 3.800 Stück dazu ), dazu zählen auch Kammern und Innungen.
Gesellschaft und Politik (1.818 Verbände)
Freizeit und Kultur (981 Verbände)
Bildung und Wissenschaft (1.281 Verbände)
Gesundheit und Soziales (2.267 Verbände)
Man unterscheidet:
"Körperschaften des privaten Rechts (Grundform: eingetragener Verein mit zahlreichen Formen des wirtschaftlichen Vereins, z. B. Aktiengesellschaft, GmbH oder Genossenschaft)
Körperschaften des öffentlichen Rechts (z. B. Bund, Länder, Gemeinden; Universitäten, Ärzte-, Apotheker-, Zahnärzte- und Psychotherapeutenkammern; bestimmte christliche Kirchen und sonstige Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften)" (Wikipedia)
Den Einfluss und die Wichtigkeit der Verbände kann man so darstellen:
Bundesverband (ist das oberste und wichtigste Organ der Interessenvertretung. Er exestiert auf der Ebene des Staates und ist bei allen Parteien üblich)
Landesverband
Bezirksverband
Kreisverband
Orts- und Gemeindeverband
Direkte Demokratie
Begriffserklärung:
- Zwei Bedeutungen: Wahlverfahren und polit. System
- Wahlverfahren: Bürger /Volk entscheiden direkt einen Beschluss/Gesetz o. ä. (-> Bürgerentscheid)
- Polit. System: Herrschaftsform, in der es keine Repräsentanten gibt, sondern das Volk über die Entscheidungen direkt abstimmt (in einem Bundesstaat nicht durchführbar; nur in kleinen Gemeinden möglich)
Quorum:
- Mindestanzahl der Stimmen, die erreicht werden muss, damit eine Wahl gültig ist.
- Wird das Quorum nicht erreicht, ist das Ergebnis der Abstimmung ungültig
Verbreitung:
- reine direkte Demokratie nur in einigen „Kantonen“ in der Schweiz
Bürgerbegehren in Bayern:
- Vorstufe des Bürgerentscheids
- Antrag auf Durchsetzung von Bürgerentscheid
Bürgerentscheid in Bayern:
- man kann nur Belange entscheiden, die die eigene Gemeinde betreffen
- das Anliegen, über das entschieden werden muss, muss bei der Gemeinde eingereicht werden und sollte mit „ja“ oder „nein“ beantwortet werden können
Volksbegehren in Bayern:
- Vorraussetzung für Volksbegehren sind ein Gesetzesentwurf und die Unterschriften von 25.000 Wahlberechtigten
- Innerhalb von zwei Wochen müssen sich 10 % der „Abstimmungsberechtigten“ in Listen eintragen
Volksentscheid in Bayern:
- Wird das Volksbegehren vom Landtag abgelehnt, so findet ein Volksentscheid statt
- Dabei entscheidet die Mehrheit über den vorgeschlagenen Gesetzesentwurf
Volksentscheid allgemein:
Unterschied Bürger- / Volksbegehren:
- Bürgerbegehren ist innerhalb einer Gemeinde
- Volksbegehren ist innerhalb eines Bundeslands
Vor- und Nachteile des Systems:
Pro
- Schwieriger für Lobbyisten bestimmte Intressensgruppen zu beeinflussen.
- Höhere Zufriedenheit im Land, da das Volk und nicht die Parteien entscheiden.
- Die Wähler können bei jeder polit. Entscheidung mitwirken, anstatt nur alle vier bzw. fünf Jahre.
Contra
- Langsamer und teurer als die repräsentative Demokratie.
- Volk ist stark von den Medien abhängig -> Medien können sehr beeinflußend wirken.
- Schwächt Parteien und fördert Absplitterung einer großen, in viele kleine Gruppen.
- keine direkte Demokratie, sondern die parlamentarische Demokratie
- in allen 16 Bundesländern ist jedoch ein Teil der direkten Demokratie, in Form von einer Volksgesetzgebung (= "ein Gesetzgebungsverfahren, bei dem Gesetze und die Verfassung unmittelbar durch das Wahlvolk erlassen, geändert oder revidiert werden.") vorhandenBeispiel:
Neumarkter Bürgerentscheid aufgrund des Baus eines Einkaufszentrums
http://www.behoerdenwegweiser.bayern.de/dokumente/aufgabenbeschreibung/34664324505
http://www.behoerdenwegweiser.bayern.de/dokumente/aufgabenbeschreibung/34664324505
http://bayern.mehr-demokratie.de/bayern_volksbegehren.html
Verfassungsorgane
Verfassungsorgane
Bundestag:
Allgemein:
- 598 Abgeordnete (alle Mitglieder der Bundesversammlung)
- Wahl auf 4 Jahre durch wahlberechtigte Bevölkerung
- Abgeordnete: Haben laut Art.38(GG) Rechte
- -> Freies Mandat: Ab. Vertreter des Volkes, nur ihrem Gewissen unterworfen
->Aber: Fraktionsdisziplin: Fraktion übt Druck aus auf die einzelnen Abgeordneten (sagt wie sie abstimmen sollen)
->Orientierung für die Wähler an der Parteizugehörigkeit
-> Geschlossenheit der Fraktion, um die politische Linie glaubhaft zu
machen
-> Fraktion ist der Teil einer Partei, der im Parlament sitzt - Beispiel hierfür:
- In der Abstimmung über die Erweiterung des Euro – Rettungsschirms kam es zum
Streit zwischen den Abgeordneten . Kanzleramtsminister Ronald Pofalla (CDU)
geriet mit dem Innenschauschussvorsitzende Wolfgang Bosbach (CDU) aneinander,
weil dieser der Ausweitung des EFSF, entgegen der Richtlinie der Partei nicht
zustimmte. Pofalla beschimpfte Bosbach: „Ich kann deine Fresse nicht mehr
sehen!“ , „ du redest ja doch nur Scheiße.“, „Du machst mit deiner Scheiße alle
Leute verrückt.“ . Darauf antwortete Bosbach „ Roland guck bitte mal ins
Grundgesetz, das ist für mich eine Gewissensfrage.“ woraufhin Pofalla meinte,
„Lass mich mit so einer Scheiße in Ruhe!“
Was meinte Bosbach mit seiner
Aussage? Obwohl die Fraktion Druck auf den einzelnen Abgeordneten ausübt und
sich die Abgeordneten an die Vorgegebenen Richtlinien der Partei hallten sollten
(Fraktionsdisziplin) sind sie nach Grundgesetz Art 38 nur ihrem Gewissen
unterworfen.
Aufgaben:
- Öffentliche Debatte, zur Bürgerinformation
- Gesetzgebung
- Kritik und Kontrolle der Regierung (Gewaltenverschränkung)
- Beschaffung von Informationen
- Öffentliche Herausforderung der Regierung
- Gelegenheit die Haltung der Opposition darzulegen
- Wahl des Bundeskanzlers
- Bundesrat:
- vertritt die Interessen der Länder
- Mitwirken an der Gesetzgebung
- Mitwrikung an Europäischen Angelegenheiten
- Mitwirken an der Verwaltung des Bundes
- Bundesregierung:
Besteht aus Bundeskanzler/in, sowie Bundesminister/innen
-> bilden Kabinett
Aufgaben
Die Bundesregierung lenkt und leitet die staatlichen Tätigkeiten und handelt als Impulsgeber (Regierungstätigkeit). Sie gestaltet die politischen Verhältnisse durch konkrete Maßnahmen (Verwaltungstätigkeit).
Konkret hat die Bundesregierung unter anderem
das Recht Gesetzesvorlagen in den Bundestag einzubringen
Rechtsverordnungen zu erlassen
bei der Rechtsetzung der Europäischen Union mitzuwirken
den Vermittlungsausschuss bei Zustimmungsgesetzen anzurufen
das Recht Verwaltungsvorschriften zu Bundesgesetzen zu erlassen
- Bundesverfassungsgericht:
- Judikative (Hüter der Verfassung)
- Höchstes deutsches Gericht
- Sitz in Karlsruhe
- Gewählt von Bundestag/rat
- Entscheidet:
-> Parteienverbot
-> Verfassungsbeschwerden (Verletzung von Grundrechten)
-> Kompetenzstreitigkeiten von Staatsorganen
- Bundespräsident:
- Wird von der Bundesversammlung gewählt (Bundestag und Länderparlamente)
- Bleibt 5 Jahre im Amt
- Bundespräsident repräsentiert Deutschland im In- & Ausland (Ansprachen, Staatsbesuche)
-> nur repräsentative Aufgaben
-> KEINE POLITISCHE MACHT
Quellen:
http://staatsrecht.honikel.de/de/bundesregierung.htm
Donnerstag, 6. Oktober 2011
Brief an Herrn Bode
Zunächst führt die Autorin durch einen Rückblick in ihr früheres Schulleben ein. Sie benutzt hierfür Metaphern um ein Bild des Unterrichts bei Herrn Bode hervorzurufen. So schreibt sie beispielsweise "das Wort T-R-A-N-S-F-E-R schlugen Sie uns (...) um die Ohren" (Z. 14) und sein "Bart bebte (...) vor Lachen" (Z.3.). Um die Persönlichkeit ihres Lehrers deutlich zu machen zitiert sie ihn, z. B. "(...) ginge es um die 'größeren Zusammenhänge'"(Z.15) anstatt einfach nur stur auswendig zu lernen und um "argumentatives Begründen" (Z.27). So wird deutlich, dass Herr Bode ein Lehrer war, der die Ansicht vertrat die Schüler müssen mitdenken und selbstständig arbeiten können.
Die rhetorische Frage "Wo ist denn die Eigenleistung, wenn ich fünf Theorien nenne und erläutere?" (Z.31) wendet sie zwei Mal an. Dadurch zeigt sie deutlich ihre ablehnde Haltung gegenüber dem Studiensystem, in dem eine eigene Meinung und eigene Leistungen eigentlich kaum noch bewertet werden.
Thomas Transuse oder so kriegt nen Preis
Mittwoch, 5. Oktober 2011
Sprachanalyse zum Brief von H. Bode
In dem öffentlichem Brief von Herrm Bode kann man viele Stilmittel finden. Herr Bode scheint betroffen auf den Brief von Charlotte zu reagieren, dies äußert sich durch auffallend viele Ausrufesätze, die sofort ins Auge stechen. Diese Spiegeln die Gemütsbewegungen des Autors wieder. (Z. 1 ff )
Samstag, 24. September 2011
Freitag, 23. September 2011
Donnerstag, 22. September 2011
Hinweise zur Sprachanalyse
Überblick
Wer die rhetorischen und stilistischen Mittel herausfinden und untersuchen will, die in einem Text zur Steigerung der Wirkung eingesetzt werden, kann sich nicht allein auf das eigene Empfinden verlassen. Daher muss man ihre Untersuchung im Rahmen der sprachlichen Analyse bei der Textanalyse sorgfältig angehen.
Die beabsichtigte (intendierte) Wirkung eines Textes, die ein Autor/Sprecher mit dem Einsatz verschiedener rhetorischer Mittel anstrebt, wird sich in der Regel von dem eigenen Erleben und Erfahren dieser Wirkung deutlich unterscheiden. Denn: Die Wirkung eines rhetorischen Mittels hängt natürlich sehr stark von der Situation, vom Kontext und den an der Kommunikation Beteiligten selbst ab. Die tatsächliche Wirkung eines rhetorischen Mittels in einer öffentlichen Rede, vor einer Parteiversammlung zum Beispiel, wird anders ausfallen als in einem nur als geschriebenes Wort vorliegenden Text.
Bei der Textanalyse sind daher gute Kenntnisse über die rhetorischen Mittel (rhetorische Figuren), über ihre Wirkungsbereiche, Wirkungsakzente und die ihnen zugrunde liegenden rhetorischen Änderungsoperationen unabdingbar.
Bei der Textanalyse geht es aber keineswegs um eine vollständige, d.h. weitgehend lückenlose Auflistung der in einem Text verwendeten rhetorischen Mittel. Es geht immer darum, den funktionalen Zusammenhang von sprachlich-stilistischer Gestaltung, Inhalt und Aussage zu erfassen und zu beschreiben.
Daraus folgt: Die bloße Auflistung gefundener rhetorischer Mittel genügt den Anforderungen bei der Textanalyse nicht.
http://teachsam.de/deutsch/d_schreibf/schr_schule/txtanal/txtanal_6_3_1.htm
Whiteboardtextüberschriftsprachanalyse
Montag, 19. September 2011
Samstag, 17. September 2011
ÜFO - Ich ist ein anderer
„Ich ist ein anderer“, eine Satire von Anna Pauer. „Die Zeit“ druckte am 8. September 2011 einen Text, der die gesellschaftlichen Missstände der Generation 30 in der heutigen Zeit anprangert. Durch ihr ausdrucksvolles Schreiben macht die Autorin deutlich, dass es schon im frühem Erwachsen sein zu Verunsicherungen kommt, da die Frage der Zukunft, des Berufes geklärt werden muss. Im Laufe der Zeit müssen manche Menschen aufgrund der Sozialstruktur, die die Menschheit in gewisser weise auf Erfolg trimmt, zu einem Therapeuten greifen, da sie mit sich selbst und dem was sie erreicht haben nicht zurecht kommen. Anna Pauer will anderen dies ersparen und ruft zum genauerem überdenken der Berufswahl auf, vor allem Schulabgänger und Berufstätige, die sich in ihrem Gewerbe nicht wohl fühlen, sollten sich angesprochen fühlen.