Montag, 24. Oktober 2011

Musterlösung reloaded

a Der vorliegende ironische Autotest „Die Flotte Flunder – VW Scirocco 2.0 TSI Sport mit DSG“ von Burkhart Straßmann erschien am 6.11.2008 in der Wochen Zeitung „Die Zeit“.
Darin beschreibt er anlässlich der Markteinführung eines neuen Sportwagens die technischen Merkmale dieses Fahrzeugs und vor diesem Hintergrund die weit verbreitete Technikverliebtheit vor allem bei männlichen Fahrzeughaltern. Dabei geht es ihm vor allem darum, durch die Klischeehafte Charakterisierung die Fahrer dieser Automobile aufs Korn zu nehmen.

Am deutlichsten erkennt man dies, an dem häufig verwendeten Neologismus „Spocht“ (Zeile 9, 12, 13, 14, 26, 33, 42 ). In dem Neologismus schwingt eindeutig eine negative Konnotation mit, denn er liegt klanglich zwischen dem vulgären Ausdruck „Spaßt“ und dem was viele Autofahrer als Sport begreifen. Des weiteren benutzt er diesen Ausdruck einmal in Zusammenhang mit einer Ellipse, „Booaaeeh meint der Spocht.“ (Zeile 33) um den Neologismus noch deutlicher hervorzuheben.

Darüber hinaus verwendet Straßmann mehrere Komposita wie Beispielsweise „Weicheitaste“ (Zeile 13) und „Memmenprogramm“ (Zeile 14). Damit möchte er darauf anspielen, wie sich die machohaften Fahrzeugführer mit Details über ihr Fahrzeug wichtig machen um dadurch beim weiblichen Geschlecht zu punkten und sich selbst unter Gleichgesinnten zu profilieren.

Die Kritik erkennt man desweiteren daran, dass der Autor diverse gängige Abkürzungen in Form einer Akkumulation wie z.B. „200 (Pferde)“, „7s (nullaufhundert)“ und „179 (Tseeoozwei)“ (Zeile 17, 18) ausschreibt, um die typische Darstellung von Autos in gängigen Autotests ins lächerliche zu ziehen. Für diesen Zweck benutzt er des Weiteren die alliterativen Personifikationen „Der Kolben lutschte“ (Zeile 23) „Lust und Laune“ (Zeile 23).




b Der vorliegende Text „Die Flotte Flunder – VW Scirocco 2.0 TSI Sport mit DSG“ ist ein Autotest, der von Burkhart Straßmann verfasst und am 6.11.2008 in der „Zeit“ veröffentlicht wurde. Darin beschreibt er anlässlich der Markteinführung eines neuen Sportwagens, der VW Scirocco, die Technikverliebtheit, welche vor allem von Männern ausgeht.
Des Weiteren beschreibt er die typischen Charaktermerkmale von Fahrern solcher Automobile, sowie die technischen Merkmale des Scirocco.
Dabei geht es ihm vor allem darum, die Autofahrer solcher Fahrzeuge aufs Korn zu nehmen.

Am deutlichsten erkennt man das, an dem häufig verwendeten Neologismus „Spocht“ (Zeile 2, 12, 14, 15, 26, 33, 42 ). In dem Neologismus schwingt eindeutig eine negative Konnotation mit, denn dieses Wort liegt klanglich zwischen dem bösen Schimpfwort „Spast“ und dem was viele Autofahrer als Sport bezeichnen.
Dieses auf die Schippe nehmen, erkennt man des Weiteren daran, wenn er diese allgemein bekannten Abkürzungen in Zeile 17 und 18 ausschreibt.
Als Beispiel wäre hierfür zu nennen, dass er CO² als „tseoozwei“ falsch ausschreibt.
Darüber hinaus werden Komposita häufig verwendet, beispielsweise „Weicheitaste“ (Zeile 13), „Memmenprogramm“ (Zeile 14) und „Radarwumme“ (Zeile 16), um die oben genannte Intention nochmals zu verdeutlichen.

Die zweite Intention des Autors ist die ironische Kritik an der Technikverliebtheit vieler Männer. Dies wird vor allem durch die übertriebene Darstellung der Funktionsweise des Motorwerkes des neuen VW’s zum Ausdruck gebracht. Dies zeigt sich an der Verwendung der alliterativen Personifikation „ … Der Kolben lutschte“ und „… Lust und Laune“ in Zeile 23.
Mit dem klassischen Mantafahrerzitat „Booaaeeh“ zu finden in Zeile 26, 33 und 34 untermauert er seinen Standpunkt.

In der dritten und letzten Intention nimmt Straßmann Kritik an Autotests und Automagazinen.
Dies kommt durch die Benutzung von Parenthesen zum Ausdruck. Dafür werden Beispiele wie „Sandwichprinzip“ oder „…, dem Rail,…“ verwendet. Diese treten jeweils in Zeile 21 und 25 auf.

Rehm Manuel von der Hüddn, Rhein Patrick aus der Donau, Plank Julia Carolin und Schmidt-Wegener Christian Alexander



c Die Flotte Flunder – VW Scirocco 2.0 TSI Sport mit DSG“ lautet der Titel des ironischen Autotests, der von Burkhart Straßmann verfasst und am 6.11.2008 in der „Zeit“ veröffentlicht wurde. Darin kritisiert er auf ironische Art, anlässlich der Markteinführung eines neuen Sportwagens, die potenziellen Käufer und Fahrer solcher Fahrzeuge.

Am deutlichsten erkennt man das, an dem häufig verwendeten Neologismus „Spocht“ (Zeile 2, 12, 14, 15, 26, 33, 42 ), der auch als Kompositum in Verbindung mit anderen Begriffen wie –wagen und Volks- (Zeile 2, Zeile 42) verwendet wird. In diesem Wort schwingt eindeutig eine negative Konnotation mit, denn er liegt klanglich zwischen dem bösen Schimpfwort „Spaßt“ und dem was viele Autofahrer als Sport begreifen. Außerdem unterstreicht er diese Intention mit weiteren verachtenden Neologismen und Komposita, wie z.B. Memmenprogramm (Z.14), Radarwumme (Z. 16) und Weicheitaste (Z. 13).
Außerdem macht der Autor sich über die weit verbreitete Technikverliebtheit, vor allem von Männern, lustig. Dies kann man am einfachsten an den technischen Abkürzungen erkennen, die er lautmalerisch ausschreibt. Vor allem in den Zeilen 17 -18 verwendet er diese Schreibweise, z.B. Tseeoozwei, Literaufhundert sowie nullaufhundert. Des Weiteren verdeutlicht Straßmann diesen Technikwahn mit einigen Personifikationen, wie etwa „…das Einspritzventil…teilt unglaublich knauserig…Benzin zu“ (Z. 27-29). Ein anderes Beispiel ist in Zeile 24 zu finden „Der Kolben lutschte sich nach Lust und Laune Benzin aus dem Tank“. Dies ist außerdem eine Alliteration, die dazu beträgt, welche die Technikverliebtheit noch lächerlicher wirken lässt.
Die letzte Intention stellt eine unterschwellige Kritik an Automagazinen im Allgemeinen dar. Hierfür verwendet er Hyperbeln um die oftmals übertrieben dargestellte Wichtigkeit der Autofachsprache zu betonen. Unter anderem verwendet er „höllisch“ (Z. 25) und „unglaublich knauserig“ (Z. 27). Außerdem verwendet er vor allem Periphrasen (z.B. „nachwachsender Rohstoff“ in Zeile 22) anstatt die eigentlichen Fachbegriffe zu nennen um die Einfachheit der oft kompliziert dargestellten Prozesse aufzuzeigen.


d Der vorliegende Text „Die Flotte Flunder – VW Scirocco 2.0 TSI Sport mit DSG“ lautet der Titel des Autotests, der von Burkhart Straßmann verfasst und am 6.11.2008 in der „Zeit“ veröffentlicht wurde.
Darin beschreibt er anlässlich der Markteinführung einen neuen Sportwagen der eine immer größer werdende Popularität unter den Autofahrern vorfindet und dem Hintergrund einer weit verbreiteten Technikverliebtheit hervorruft vor allem bei Männern.
Er beschreibt des weiteren typische Charaktermerkmale von Fahrern solcher Automobile, und die technischen Merkmale des Scirocco. Dabei geht es im vor allem darum, die Autofahrer solcher Fahrzeuge aufs Korn zu nehmen.


In diesem Autotest werden Autofahrer aufs Korn genommen.
Am deutlichsten erkennt man das, an dem häufig verwendeten Neologismus „Spocht“ (Zeile 2, 12, 14, 15, 26, 33, 42 ). In dem Neologismus schwingt eindeutig eine negative Konnotation mit, denn er liegt klanglich zwischen dem bösen Schimpfwort „Spaßt“ und dem was viele Autofahrer als Sport begreifen.
Diese Kritik erkennt man des weiteren daran, wenn er diese Abkürzungen ausschreibt.

Darüber hinaus wird das Komposita oft erwähnt „Memmenprogramm“ (Zeile 13) und unter anderem „Sonntagsfahrer (Zeile 15). Durch das zusammenführen zweier Begriffe zeigt der Autor die negative Wirkung, der selbst einen ahnungslosen Sportwagenfahrer auf den richtigen Pfad bringt.

Des weiteren ist die Ellipse ein bedeutendes Stilmittel „Komfort normal?“ (Zeile 13), Da! (Zeile 12) und „Booaaeeh!“ (Zeile 34). Es zeigt sich ein Trend zur Selbstverständlichkeit, der die Autofahrer kurz und knapp darauf hinweisen soll, welcher Luxus unverzichtbar sein sollte. Mit der ersten rhetorischen Ellipse „Komfort normal?“ (Zeile 13) will Strassmann den Lesern zeigen, dass ein luxuriöser Sportwagen ein Muss für jeden Autoliebhaber ist.

Es finden sich Alliterationen im Text wieder, „Wölfchen aus Wolfsburg“ (Zeile 16), „Lust und Laune“ (Zeile 23). Hiermit soll verdeutlicht werden, dass sich ein Widerspruch ergibt, da Wölfchen eine Verniedlichung des Scirocco ist und in der VW-Stadt Wolfsburg produziert wurde.

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